Ein ‚gemütliches‘ Beisammensein, die Servietten ordentlich gefaltet. Bloß kein Fleck auf die Tischdecke! Im Hintergrund schreit die Musik. Der Stress des Kellners hinter dir lässt auch Deinen Atem stocken. Du spürst seine Anspannung, als wäre es deine eigene. Überall wabern Gesprächsfetzen und Gerüche durch die Luft: Hier das aufdringliche Parfüm, dort das Lamentieren über den verpatzten Urlaub – nehmen die anderen auch die Unzufriedenheit und die Sehnsucht wahr, die in all den Worten mitschwingt? Du spürst die Hilflosigkeit und die Sehnsucht nach Liebe bei jedem Menschen in dieser Runde.Die Gespräche werden lauter, damit das Gegenüber, auch redend, einen hören kann. Stress! Ohrenbetäubendes Brausen in deinem Kopf. Deine Hände sind kalt und schwitzen. Alles stürmt auf dich ein. Du kannst keine klaren Gedanken mehr fassen. Deine Zellen schreien nach RUHE!Ein Ufo landet, und du steigst ein. mehr …

Ein Verhalten, das sich am Wohl aller Menschen und der Natur orientieren möchte, findet heute wertvolle Anregungen bei einem Modell, das ‚Gemeinwohlökonomie‘ genannt wird. Hier findet man zahlreiche konkrete Hilfestellungen, wie ein am Gemeinwohl orientiertes Handeln konkret im Alltag und im Rahmen des eigenen unternehmerischen Verhaltens aussehen kann. In meinem Artikel ‚Gemeinwohlökonomie als Beitrag gelebter Spiritualität‘ habe ich Eckpunkte dieses alternativen Wirtschaftsmodels vorgestellt und sie in Beziehung zu meinem Yoga-Unternehmen gesetzt (1). Gemeinwohlökonomie ist ein Beitrag für eine nachhaltige demokratische Gesellschaft und eine große Chance zur Bewältigung von Herausforderungen im Yoga-Bereich. mehr …

Immer mehr Menschen wird klar, dass die Art, wie wir leben und wirtschaften, unsere gesamte Existenz gefährdet. Sie (ver-)zweifeln an ihrer Arbeit, die ihnen zunehmend sinnlos und sogar schädlich erscheint und sie außerdem durch Stress und Überlastung an den Rand des Zusammenbruchs führt. Auf der Suche nach Veränderung entdecken sie gesellschaftliche Alternativen. mehr …

Kreativität bedeutet, Dinge aus ihrem gewohnten Zusammenhang herauszunehmen und neu zuzuordnen, sie von einer anderen Perspektive zu betrachten neu zu bewerten, oder sie mit neuen Faktoren zu verknüpfen.
In unserem künstlerischen Schaffen bezeichnet Kreativität den Prozess, innere Vorgänge, Gefühle oder Ideen darzustellen. mehr …

Die nachfolgende Rede wurde am 5.3.2009 auf der Präsentationsveranstaltung der Stadt Lich zum Thema ‚Leitbild für die Stadt Lich im Jahre 2020’ gehalten […] mehr …

Die Sinne stellen unsere Tore zur äußeren Welt dar. Mit ihrer Hilfe werden wir zu sozialen Wesen, die mit der Außenwelt kommunizieren können. In dem Maße, wie wir unsere Sinne kultivieren, können wir den Reichtum des Lebens erfahren. mehr …

Viele Menschen verstehen unter Yoga lediglich Übungen zur Entspannung oder körperlichen Fitness. Sogar unter Yogalehrende ist die Auffassung häufig anzutreffen, Yoga zu üben würde bedeuten, asanas einzunehmen und Atemübungen auszuführen. Zu einer Übung des Yoga wird eine Übungspraxis aber durch etwas ganz anderes. Nicht das möglichst perfekte Nachmachen einer Haltung oder eines Bewegungsablaufes führt zum Yoga, sondern die Achtsamkeit, mit der man sie ausführt und die man im Alltagsleben beizubehalten versucht. mehr …

Samâdhi ist das letzte der acht Glieder im Yoga-Übungsweg. Pataôjali beschreibt damit einerseits das Resultat einer gelungenen Meditation, wenn man den Gegenstand einer Meditation mit Herz und Verstand begriffen hat. mehr …

Mit dhyâna befinden wir uns im Zentrum der Themen im Yoga, es geht ans Eingemachte. Hier findet der eigentliche Klärungsprozess statt. Mit dhyâna bezeichnet Pataôjali den eigentlichen Prozess des Meditierens, der mit dhâraòâ begonnen hat, dhyâna umfasst und in samâdhi seinen vorläufigen Höhepunkt findet, bevor dann das Erkannte in den Alltag als verändertes Verhalten integriert werden muss. mehr …

Dhâranâ ist ein Übergangszustand: nicht mehr Alltagsbewusstsein und noch nicht Zustand der Meditation. Der innere Beobachter schafft Distanz, bevor die erlebende Person in einer späteren Phase mit dem Erlebten verschmilzt. mehr …

  • „Pratyahara – Die Brücke nach innen“ (folgt)
    (veröffentlicht in Deutsches Yoga-Forum 2/06)

Atmen ist ein sehr persönlicher Vorgang, aber auch ein gesellschaftliches, von der Situation abhängiges Geschehen. Denn Atmen ist Kommunizieren. Atmen, Fühlen, Denken und körperliches Verhalten sind direkt und untrennbar miteinander verbunden. mehr …

Yoga-Nidra entstammt dem System des Satyananda Yoga. Svami Satyananda (geb. 1923), ein Schüler Svami Sivanandas Sarasvatis aus Rishikesh, entwickelte auf der Basis des Vedanta, alter yogischer Techniken und vor allem tantrischer Lehrtexte yogische Übungsformen, die für den heutigen Menschen zugänglich sind. Die charakteristischste Übungsform ist Yoga-Nidra. mehr …

Der Einsatz des Körpers mit dem Ziel, auf den menschlichen Geist einzuwirken, begleitet die evolutionäre menschliche Entwicklung seit den Anfängen der Menschheitsgeschichte. mehr …

Nachfolgend möchte ich auf Unterschiede zwischen den yamas und niyamas eingehen und die Besonderheiten der niyamas hervorheben. mehr …

Das ist die große Hoffnung, die der Yoga für uns bereit hält: wir können frei werden von Leid, wir sind geboren, um glücklich zu sein, um ein Leben in Freiheit und Würde zu führen. mehr …

Die Freude, anderen helfen zu können mehr …

Es gibt viele Gründe, um Yoga zu üben. Körperliche Fitneß, Entspannung, Streßabbau oder Rückenschmerzen sind nur einige davon. Dabei beinhaltet Yoga mehr als nur ein paar Körperübungen oder eine Entspannungstechnik. Dahinter verbirgt sich eine jahrtausende alte Tradition, die dem einzelnen helfen kann, mit sich und seiner Umwelt ins Reine zu kommen und Schwierigkeiten zu überwinden. mehr …

Yoga als Angebot der Prävention wird wieder durch die Krankenkassen (GKV) bezuschusst. Doch in die erste Freude darüber hat sich ein Unbehagen eingemischt, das sich zunächst an den Qualifizierungsanforderungen der GKV festgemacht hat. So verlangen viele Krankenkassen neben einer berufsspezifischen Ausbildung ein akademisches Studium (siehe DYF2/2001). Ulrich Fritsch, BDY-Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit, informiert über die neuesten Entwicklungen. mehr …

Mit der Gesundheitsreform 2000 beauftragte der Gesetzgeber die Spitzenverbände der Krankenkassen, in einem Leitfaden einheitliche Handlungsfelder und Kriterien zur Umsetzung der Prävention zu erstellen. Damit ist Prävention im Gesundheitsbereich wieder möglich (s. DYF 1/2000, DYF 1/2001), allerdings unterstark veränderten Bedingungen. Aktivitäten der Krankenkassen müssen nunmehr strengen Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit genügen und „insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen“ (§ 20 Abs. 1 SGB V). Außerdem werden an die Kursleiterinnen hohe Qualifikationsanforderungen gestellt. Ulrich Fritsch, BDY-Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit, informiert über die veränderten Anforderungen an Kursleiterinnen mehr …

„Der Mensch möchte, wenigstens von Zeit zu Zeit, über sich hinauskommen“, schreibt der holländische Religionswissenschaftler van Baaren und zählt einige der wichtigsten und wirkungsvollsten Mittel dazu auf: bewusstseinsverändernde Pflanzen, Fasten und Selbstkasteiung, konzentriertes Starren auf einen Punkt, eintönige oder erregende Musik, Tanz. mehr …

Was hat Yoga mit Politik zu tun? „Gar nichts!“ will die erste Antwort lauten. Doch dies ist ein Irrtum. mehr …

Berlin, 23.4.2005 (dpa): „Die neugewählte Bundesregierung hat in jeden Ausschuß eine Yogalehrerin berufen, die der geplanten Neuorientierung in der Friedens- und Sozialpolitik die nötige Tiefgründigkeit verschaffen soll. Damit sollen neue Konzepte gegen die weitere Eskalation im Balkankrieg umgesetzt werden. Federführend bei der Planung und Durchführung dieses neuen friedenspolitischen Ansatzes ist Marlies P., die viele Jahre lang Vorstand für Öffentlichkeit im Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland war. Unser Redakteur Peter N. sprach mit ihr.“ mehr …

Am Anfang war der Ton, der Klang, berichten viele Schöpfungsmythen. Und dieser Urklang ist in allem enthalten. Seit frühesten Zeiten nutzen Menschen den Klang in Form von Gesang, Trommeln und vielen anderen Instrumenten, um mit der Quelle der Schöpfung und des Seins in Verbindung zu treten. Dass Metallgegenstände zur Erzeugung von Klängen benutzt wurden,, lässt sich bereits um 1100 v.Chr. in China nachweisen. Dort wurden kleine Metallschalen in Form von Schädeldecken gefunden. Über Klangschalen wie wir sie heute vor allem aus Tibet kennen, ist nur sehr wenig bekannt – ich verweise hier auf Eva Rudy Jansens Nachforschungen. mehr …

Eine Gesprächsrunde mehr …